Maueridioten

Donald Trump will eine Mauer bauen. Das hat er vor den Wahlen versprochen. Kaum ist er im Amt, verfasst er einen dementsprechenden Erlass. Viele grosse Intelektuelle und Politiker wurden davon auf dem linken Fuss erwischt (wer hält schon Wahlversprechen!) und zeigen sich brav gutmenschlerisch empört:
Berlin, die Stadt der Teilung Europas, die Stadt der Freiheit Europas, kann nicht kommentarlos zusehen, wenn ein Land plant, eine neue Mauer zu errichten.
Ich versuche es mal zu erklären, dass es auch Dumpfbacken wie Berlin's Bürgermeister Michael Müller verstehen. Es gibt Mauern, die werden erbaut, damit die Leute nicht abhauen können. Nordkorea ist ein aktuelles Beispiel, die Berliner Mauer ein historisches. In der zivilen Gesellschaft sind Gefängnisse ein gutes Beispiel.

Drinnen bleiben, heisst die Devise.

Dann gibt es Mauern, die werden erbaut, damit die Leute nicht hereinkommen können. Israel ist das aktuelle Beispiel und dich chinesische Mauer ein historisches. Eine verschlossen Wohnungstür, ja ein Haus, ist das gesellschaftliche Pendant.

Die Devise: draussen bleiben.

 
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