Feines von Google

Das Google Manifesto ist ein wahres Wunderwerk. Nicht nur zeigt es auf, wieweit der Google Konzern schon von den Gutmenschen überrannt worden ist. Nein. Er zeigt auch auf, dass intelligente Leute nicht davor gefeit sind, von Ideologie derart geblendet zu werden, das man zum mentalen, kleinen Kind wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist folgender, von Lügen und Ideologie gespickter Artikel zweier Frauen. Wie üblich bei unseren Systemmedien, wird das Original nicht verlinkt. Man will schliesslich nicht, dass der Leser etwas anderes liest, als was man selbst darüber zu berichten hat.

Die Einführung zeigt schon gut auf, wohin die Reise geht:
Ein Google-Programmierer (männlich, weiss) hat es verfasst, und es klingt, als ärgere er sich schon lange darüber, dass Leute wie er gezwungen werden, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die nicht männlich und nicht weiss sind.
Der Feind ist identifiziert: männlich und weiss. Weil Sexismus und Rassismus ist ganz böse, ausser, man wendet ihn auf den weissen Mann an.

Dann beweisen die beiden Autorinnen, dass sie das Original nicht gelesen haben:
Sein Argument grob zusammengefasst: Frauen können es einfach nicht.
Ein glatte Lüge. Der Autor des Manifestos erläutert kurz und knapp, dass Frauen und Männer andere Tendenzen und Talente haben - er fügt sogar eine Bellkurve hinzu, die klar aufzeigt, dass es Überschneidungen bei Individuen gibt. Und er sagt, dass Frauen in anderen Bereichen besser sind als Männer.

Für die Autorinnen irrelevant. Es gilt aufzuschreien, niederzumachen, den Feind zu attackieren. Argumente spiele dort keine Rolle.
Allerdings sei das nicht ihre Schuld, sondern die ihrer Gene. Frauen hätten schlicht andere Talente als Technik. «Die Verteilung von Vorlieben und Fähigkeiten zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich auch aus biologischen Gründen, und diese Unterschiede könnten erklären, warum wir keine gleiche Vertretung von Frauen in Tech-Führungsrollen haben», schrieb der Google-Mitarbeiter in einem internen Memo.
Die moderne Biologie belegt diese geschlechtlichen Unterschiede im Gros schon länger - wie es auch die Evolutionspsychologie tut. Aber es darf nicht sein, was nicht sein darf. Animal Farm, Animal Farm. Es gibt Dinge, über die redete man einfach nicht.

Doch die Idiotie ihrer Argumente (kleiner Witz) fällt den Autorinnen natürlich nicht auf:
Um für mehr Vielfalt zu sorgen, hat der Konzern eine neue Kulturchefin engagiert. Danielle Browns erste Tat war, auf das Manifest zu antworten: «Es verbreitet inkorrekte Vermutungen über Geschlechter», schrieb sie. «Vielfalt und Inklusion sind wesentlicher Teil unserer Werte.» 
Vielfalt geht von unterschiedlichen Fähigkeiten aus. Wenn all gleich sind, gibt es keine Vielfalt. Frauen sollen aber gleich sein wie männlich, mit gleichen Fähigkeiten. Deswegen brauchen wir mehr Frauen, damit die Vielfalt höher wird, auch wenn sie gleich sind, wie Männer. Vielfalt, Vielfalt. Frauen, Frauen. Ich.

So ein schönes Beispiel von Solipsismus, dieser Lügentext der Systempresse.

 
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