In starren Rollen

Die Auswirkungen jahrzehntelanger Propaganda des Feminismus sind in der Gesellschaft klar sichtbar. Man will ja nicht in starre Rollen der Vergangenheit festharren - und manövriert sich in soviel Unfreiheit, wie sie eine Hausfrau in den 60er Jahren nie erfahren hat. Im Gegenteil, es entsteht Stress. Als Ursache wird vor allem der höhere Anspruch ins Spiel gebracht:
Sie vergleichen sich mit Menschen aus ihrem heutigen Umfeld. Deren Lebensstandard ist der Maßstab für das, was man braucht, um eine Familie "zu ernähren". Keeping up with the Joneses nennen das die Amerikaner, was sich mit "Mithalten mit Familie Schmidt" ins Deutsche übersetzen lässt.
Obwohl die meisten Haushalte mehr verdienen als vor 50 Jahren, reicht das Geld nicht mehr für alles Gewünschte. Und natürlich entstehen heute Kosten, die früher von der Familie erledigt wurden: Kita, Putzfrau, Skilehrer, etc. Kosten, die nur selten vom doppelt Verdienenden (man bemerke die schöne Verführung des 'doppel') vollständig gedeckt werden können. Und da bleibt als Motivation nur die Selbstverwirklichung übrig. Starrer und kleingeistiger geht es kaum.

Die Auswirkungen auf die Leidtragenden dieser Entwicklung, die Kinder, werden nicht einmal angesprochen. Wahrlich, jeder leidet unter der Ideologie des Feminismus.

 
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