Auch die Letzen haben es nun begriffen

Italien hat ein Problem. Schon länger. Das Land ist hoffnungslos verschuldet, korrumpiert bis in die letzte Staatsstelle und wirtschaftlich völlig ausgepumpt. In guter Tradition folgen die Rating Agenturen einige Zeit nachdem die Tatsache jedem klar ist, der auf dem besseren Auge blind ist. Das war bei der DotCom Blase so, bei der Subprime Krise, bei Irland, Griechenland, Portugal und Spanien. Das Kartenhaus fällt allmählich in sich zusammen.

Der Euro fällt unter 1.24. Das hört sich leicht dramatisch an. Er wird noch weiter fallen. Ich erinnere daran, dass der Dollar noch vor 2.5 Jahren bei 1.22 war und jetzt unter 90 Rappen zu haben ist; ein Kursverlust von 25%, 10% pro Jahr. Ich wage die Prognose, dass es dem Euro nicht viel besser ergehen wird: unter 1.0 in 3 Jahren. Falls es die Währung dann noch geben sollte.

Es fehlt eigentlich nur noch Tausendsassa Hildebrand, der ein paar 100 Milliarden Euro aufkauft und damit die Schweiz endgültig mit in den Schlamassel zieht. Das muss er fast tun, will er die Euro Mitgliedsstaaten davon überzeugen, dass er der beste Kandidat für den Chefposten beim IWF ist. Die brauchen aggressives Verhalten...in jeder Beziehung.

 
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