Die Generation, die uns das eingebrockt hat, profitiert natürlich von diesem Verbrechen. Doch irgendwann wird das ganze zusammenbrechen müssen, und einige werden doof in die Röhre blicken müssen. Um es mit den Worten unserer Offiziellen zu sagen:
Die AHV wird nach dem sogenannten Umlageverfahren finanziert. Im Unterschied zur beruflichen Vorsorge (Pensionskasse) oder dem Sparbuch wird bei dieser Finanzierungsart nicht über Jahre gespart und Kapital angehäuft
Alle Arbeiter zahlen in diesem Jahr schön brav ihre Beiträge in dieses Betrugssystem ein. Mit dieser Einzahlung sind 2 Dinge verbunden: 1) Ein Versprechen, dass wenn wir 65 Jahr sind, einen gewissen Betrag davon wiederbekommen und 2) geht dieses Geld noch in diesem Jahr an die aktuellen Rentner (die früher dieses Versprechen bekommen haben). Das ist gut für die heutigen Rentner. Ist es gut für uns? Nein. Den was wir dieses Jahr einzahlen, existiert am Ende des Jahre nicht mehr. Es ist weg, futsch, kaputt.
Schon heute entstehen jährlich Lücken von bis zu 8 Milliarden Franken. Der Bund flickt dies, indem er sonstwo das Geld reinholt: über Steuern. Was natürlich, wie kann es anders sein, auch wieder von uns Arbeitern bezahlt wird. Das bedeutet, dass jeder netto Steuerzahler zusätzlich zu den regulären Beiträgen noch etwas 2000 Franken pro Jahr für die AHV drauflegen muss.
Warum lässt man nicht jeden selbst vorsorgen? Man würde sich schon allein einen riesigen Verwaltungsapparat sparen und jeder könnte sicher sein, dass das, was er einbezahlt hat, auch in Zukunft ausbezahlt wird. (Natürlich stimmt auch das nicht, denn die Banken basieren auf einem ähnlichen System, was noch zu zeigen sein wird). Man hat nicht mal die Wahl. Wieder einmal zwingt der Staat alle, an etwas teil zu nehmen, dass man gar nicht will.